Atemberaubende Meeres-Illumination auf dem Gebäude vom Miniatur Wunderland in der Hamburger HafenCity

In einer feierlichen Veranstaltung zu Ehren des erfolgreichen Meeres-Botschafters und Profi-Seglers Boris Herrmann und anlässlich des Beginns der UN-Dekade der Ozeanforschung für nachhaltige Entwicklung erstrahlte eine atemberaubende Meeres-Illumination auf dem Gebäude des Miniatur Wunderland in der Hamburger HafenCity. Diese eindrucksvolle Illumination wurde begleitet von einer einstündigen Live-Sendung, die zwischen 18:00 und 19:00 Uhr ausgestrahlt wurde. Boris Herrmann, an Bord seiner „Seaexplorer“, betrieb ein Labor, mit dem er während der Regatta wichtige Daten für die Klima- und Ozeanforschung sammeln konnte.

Zum Jahreswechsel haben die Vereinten Nationen die Dekade der Ozeanforschung für nachhaltige Entwicklung ausgerufen. Diese Dekade erstreckt sich bis zum 31. Dezember 2030 und trägt das Motto „Die Forschung, die wir brauchen – für den Ozean, den wir wollen“. Ihr Ziel ist es, die herausragende Bedeutung der Ozeane, die zwei Drittel der Erdoberfläche bedecken, für das Leben und Überleben der Menschheit hervorzuheben. Sie setzt sich für eine umfassende und nachhaltige Ozeanforschung ein und strebt saubere sowie zukunftsfähige Ozeane an.

Live-Show aus der Hamburger HafenCity: Licht an für unsere Meere!

Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit und wir wollen unseren Beitrag leisten, indem wir Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammenbringen. Wie wir alle wissen, läuft die Zeit für integriertes Klimahandeln ab. Umso wichtiger ist es, die Bürger*innen einzubinden und zu befähigen, sie zu informieren und zu zeigen, wie die Wissenschaft uns als Gesellschaft hilft, das Klima zu schützen und damit unseren Planeten zukunftsfähig zu machen.

Namhafte Gäste, die bei der Meeres-Illumination dabei waren: Dr. Vladimir Ryabinin (Executive Secretary of Intergovernmental Oceanographic Commission of UNESCO), Prof. Katja Matthes (Direktorin GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung), Prof. Antje Boetius (Direktorin Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung), Petros Michelidakis (Direktor boot Düsseldorf), Prof. Gert Wörheide (Sprecher des GeoBio-Centers der Ludwig-Maximilian-Universität München), Daniel Günther (Ministerpräsident Schleswig-Holstein), Prof. Daniela Jacob (Direktorin Climate Service Center Germany, GERICS, und Deutsche Gesellschaft für Meeresforschung) und einer Live-Schaltung nach Fidschi.

Die Moderation übernahm Meteorologe Karsten Schwanke. Den musikalischen Rahmen stellte das Orchester des Wandels.

Unsere Ozeane sind essentiell für die Zukunft auf diesem Planeten und wir müssen jetzt handeln, um sie zu schützen.